Impuls Nr. 5 für deinen gesünderen Alltag
Mindestens 4-5 Stunden Pause sollten zwischen deinen Mahlzeiten liegen, damit dein Körper Ruhe hat und ausreichend Zeit, um die Nahrung zu verarbeiten und zu verdauen. Ob du nun 2x oder 3x oder noch häufiger am Tag deine Hauptmahlzeiten einnimmst, bleibt dir überlassen. Denn du kennst deinen Körper am allerbesten und spürst, was er braucht und was ihm gut tut.
Am besten ist es natürlich gar nicht zu snacken, sondern sich zu den regulären Hauptmahlzeiten im Alltag richtig satt zu essen. Doch das lässt sich nicht immer vermeiden.
Wenn also der Snack-Hunger kommt, sollte man vor allem darauf achten, möglichst unverarbeitete Lebensmittel ohne Industriezucker zu verzehren, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.
Was kannst du zwischendurch essen, wenn der kleine Hunger kommt?
Neue Energie liefern proteinreiche Zutaten wie Quark, Joghurt, Hülsenfrüchte und Vollkornmehl. Ein Klassiker ist zum Beispiel eine Joghurt-Bowl mit frischem Obst. Diese liefert viel Eiweiß und macht mich immer richtig satt. In probiotischem Joghurt stecken zudem wertvolle Darmbakterien, die gut für deine Verdauung sind. Gesunde Fette finden sich in ungewürzten Nüssen, die sich in Kombination mit Trockenfrüchten auch hervorragend in Energiebällen machen. Frisches Obst und Gemüse versorgen uns zudem mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen.
Snacks im Büro
Am besten bereitest du dir vor der Arbeit einen Snack vor, den du in einem verschließbaren Gefäß gut transportieren kannst. Hier eignen sich z.B. Overnight Oats aus 5 EL Haferflocken, 200ml Mandelmilch, 1 Prise Zimt, 2 EL Leinsamen und 1 EL Chiasamen. Du rührst am Vorabend alles zusammen und lässt es einfach über Nacht in einem verschließbaren Glas im Kühlschrank stehen. Morgens toppe ich die Oats mit griechischem Joghurt, frisch gepresstem Zitronensaft, einer Handvoll Heidelbeeren und ein paar Cashewkernen. Soooo lecker! Alternativ geht natürlich immer Naturjoghurt mit saisonalem Obst und für alle Fälle eine Tüte Nüsse in der Schreibtischschublade.
Snacks für Zuhause
Beim Netflix-Abend eignen sich ein leckerer Dip aus Speisequark mit frischen Kräutern, die du gerade zur Hand hast (Minze, Bärlauch, Petersilie, Schnittlauch). Dieser passt hervorragend zu knackigen Rohkost-Sticks aus z.B. Karotte, Gurke oder Paprika. Alternativ bereite ich auch gerne Hummus zu. Hier ist die Reihenfolge entscheidend: Erst den Zitronensaft, Knoblauch, Salz, Kreuzkümmel in den Mixer, dann das Tahin, dann mit eiskaltem Wasser aufschlagen, und erst zum Schluss die Kichererbsen dazu - bis eine schöne cremige Masse entsteht!
Snacks für unterwegs
Eine mittelreife Banane oder Linsen-Waffeln nehme ich gerne mit. Nüsse wie Mandeln, Walnüsse oder Cashew-Cranberry-Mix oder Trockenobst eignen sich ebenfalls. Sie haben einen großen Ballaststoffanteil und liefern wertvolle Mineralien und Vitamine. Man sollte allerdings nicht zu viel davon essen, da sie ordentlich Kalorien enthalten. Bitte unterwegs auch die Wasserflasche nicht vergessen. Ich habe immer eine im Auto und eine in meiner Handtasche dabei.
Die ultimativen Snack-Tipps nur für dich
Bereits morgens eine Schale mit gesunden Snacks für den Notfall vorbereiten.
Nur bei Hunger snacken, nicht etwa aus Langeweile oder Frust.
Deine Snacks bewusst genießen.
Feste Mahlzeiten einplanen und keine Mahlzeit durch mehrfaches Snacken ersetzen.
Wenn du Fragen zu Impuls #5 für deinen gesünderen snack-geplagten Alltag hast, kannst du mir jederzeit eine E-Mail an hallo@inaboldt.de senden oder ein kostenfreies Erstgespräch auf meiner Website vereinbaren.
Bleib gesund,
Deine Ina
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